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FC Bayern - AEK

2:0 gegen AEK Athen – Bayern macht großen Schritt Richtung Achtelfinale

Der FC Bayern München hat einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale der Champions League gemacht. Das Team von Niko Kovac bezwang den griechischen Meister AEK Athen souverän mit 2:0 (1:0) und sicherte sich so mit 10 Punkten die Tabellenspitze in der Gruppe E vor Ajax Amsterdam (8), das im Parallelspiel bei Benfica Lissabon remis spielte (1:1). Am kommenden Spieltag würde dem FC Bayern gegen die Portugiesen sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied reichen, um den Einzug in die K.o.-Runde vorzeitig perfekt zu machen.

Vor 70.000 Zuschauern in der Allianz Arena waren die Münchner von Beginn an spielbestimmend und verdienten sich den Sieg gegen die defensiv eingestellten Griechen. Robert Lewandowski brachte sein Team in der 31. Minute per Foulelfmeter in Führung, nach der Pause erhöhte der Pole zum nie ernsthaft gefährdeten 2:0-Sieg (71.).

Die auf fünf Positionen veränderten Münchner – Mats Hummels, Leon Goretzka, Javi Martínez, Franck Ribéry und Thomas Müller rückten neu ins Team – mussten in der fünften Minute eine erste Schrecksekunde überstehen, als Vasilios Lampropoulos nach einer Ecke nur knapp am Kasten von Manuel Neuer vorbeiköpfte. Auf der Gegenseite kam Goretzka nach einer Flanke von Joshua Kimmich ebenfalls in guter Position zum Kopfball, scheiterte aber an Keeper Vassilis Barkas (7.).

Nach dem ansehnlichen Beginn verflachte die Partie zunächst. Bayern hatte zwar mehr Ballbesitz, kam aber kaum zu guten Abschlüssen. Nach einer halben Stunde platzte dann der Knoten. Im Anschluss an eine Bayern-Ecke riss Uros Cosic Lewandowski im Strafraum um und Schiedsrichter Matej Jug entschied auf Strafstoß – der Gefoulte trat selbst an und traf in seinem 100. Europapokal zur 1:0-Führung für den Rekordmeister. Die Hausherren drückten danach auf einen weiteren Treffer, doch die dichtgestaffelte AEK-Abwehr hielt stand. Die beste Möglichkeit zum 2:0 vergab Müller in der 37. Minute, sodass es torlos in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel ergab sich ein ähnliches Bild: Bayern spielte dominant, Athen verlegte sich aufs Verteidigen. Und wieder war es Goretzka, der nach einer Kimmich-Hereingabe die erste gute FCB-Chance hatte, doch mit seiner sehenswerten Direktabnahme direkt auf Keeper Barkas zielte (55.). Kurz darauf hatte Lewandowski innerhalb kürzester Zeit zwei Chancen, um zu erhöhen, scheiterte aber am AEK-Schlussmann (61.) bzw. zielte mit seinem Kopfball etwas zu hoch (62.).

In der 71. Minute erlöste der Pole sein Team und traf nach einem Eckball von Kimmich zum überfälligen 2:0. Trotz Rückstand waren auch in der Folge nur wenig Offensivbemühungen von den Gästen zu sehen und Bayern konnte den Sieg locker über die Zeit bringen.

Bayern München - FC Freiburg

1:1 gegen Freiburg - Bayern und Freiburg teilen die Punkte

Der FC Bayern München hat im Kampf um die Tabellenspitze in der Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen: Die Mannschaft von Niko Kovac kam gegen den SC Freiburg nicht über ein 1:1 (0:0)-Unentschieden hinaus und hat damit zwei Punkte auf Spitzenreiter Borussia Dortmund verloren (1:0 in Wolfsburg). Gegen die tiefstehenden Freiburger gelang es den Bayern zu selten, sich gute Möglichkeiten herauszuspielen, womit sich die Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena mit dem Remis begnügen mussten. Serge Gnabry mit seinem ersten Pflichtspieltor (80. Minute) und Lucas Höler (89.) sorgten für die Treffer.

Kovac musste nach der Verletzung von Thiago (Bänderriss im Sprunggelenk) unter der Woche umbauen und zog Joshua Kimmich von der Rechtsverteidigerposition auf die Sechs. Dafür begrüßte der 47-Jährige die zuletzt angeschlagenen Jérôme Boateng und Arjen Robben zurück in der Anfangself. Trotz insgesamt sechs Wechseln hatten die Bayern aber keine Umstellungsprobleme und machten direkt Druck auf die tiefstehenden Breisgauer. Doch Freiburg brachte immer noch ein Bein dazwischen. Zwei Mal gegen James (2./5.) und in der 10. Minute gegen Robert Lewandowski wurden die FCB-Abschlüsse noch geblockt.

In der Folge wurden die Gäste mutiger und die Partie ausgeglichener – gute Tormöglichkeiten erspielten sich aber ausschließlich die Hausherren. In der 26. Minute scheiterte Lewandowski nach Gnabry-Pass frei an SC-Keeper Alexander Schwolow, genauso wie auch kurz darauf Robben mit artistischem Seitfallzieher (34.). Trotz der überlegen geführten Partie bleib es nach der ersten Hälfte beim 0:0. James hatte kurz nach Wiederanpfiff die erste gute Chance, sein Schuss aus elf Meter war aber letztlich kein Problem für Schwolow. Zehn Minuten später kam der Kolumbianer erneut zum Abschluss, traf aber nur das Außennetz.

Bayern drückte weiter auf den Sieg, ohne jedoch das Freiburger Tor in ernste Bedrängnis zu bringen. In der 73. Minute scheiterte Lewandowski mit einem Kopfball an Schwolow und der Latte – zuvor war jedoch bereits auf Offensivfoul des Polen entschieden worden. So mussten die Münchner bis zur 80. Minute warten, ehe Serge Gnabry sein Team nach einer gelungenen Einzelaktion mit dem 1:0 erlöste. Die Breisgauer zeigten sich aber nicht lange geschockt und kamen nach einer Flanke von der linken Seite von Christian Günter durch Lucas Höler zum etwas glücklichen Ausgleich (89.).

AEK : Bayern München

CL, 3. Spieltag, 23.10.2018, 18:55 Uhr

FC Bayern gewinnt Auswärtsspiel in Athen 2:0

  • Achter Bayern-Sieg gegen eine griechische Mannschaft
  • Nur eine Veränderung zur Wolfsburg-Startelf
  • Martinez und Lewandowski treffen nach der Pause

Auf dem Weg ins Champions-League-Achtelfinale hat der FC Bayern einen wichtigen Auswärtserfolg eingefahren. Am dritten Spieltag der Gruppenphase gewann die Elf von Trainer Niko Kovac beim griechischen Meister AEK Athen mit 2:0 (0:0) und hat damit weiter alle Trümpfe in der Hand, den angestrebten Sieg in der Gruppe E zu erreichen.

Vor 61.221 Zuschauern im Athener Olympiastadion machten Javi Martínez (61. Minute) und Robert Lewandowski (63.) nach torloser erster Halbzeit mit einem Doppelschlag den achten Sieg gegen eine griechische Mannschaft im zehnten Spiel perfekt. Nach drei Spielen hat der FCB sieben Punkte auf dem Konto, Athen bleibt punktlos Letzter der Gruppe E.

Kovac setzte im dritten Gruppenspiel auf die Startelf aus dem Wolfsburg-Spiel, einzig Rafinha erhielt den Vorzug vor dem leicht angeschlagenen David Alaba als Linksverteidiger. Nach verhaltenem Beginn nahm die Partie nach gut zehn Minuten an Fahrt auf, Lewandowski und Serge Gnabry (beide 11.) hatten erste Möglichkeiten für die Münchner, die die deutlich größeren Spielanteile hatten. Kurz darauf rettete Dmytro Chygrynskiy vor dem einschussbereiten Lewandowski (18.).

Athen verlegte sich auf schnelle Gegenstöße, bei denen sich vor allem der Argentinier Ezequiel Ponce als steter Unruheherd erwies und ebenfalls zwei aussichtsreiche Chancen hatte (20./28.). Insgesamt dominierten aber die Gäste das Geschehen, ohne ihre Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Gerade in Tornähe fehlte die letzte Entschlossenheit. Ein ungenaues Zuspiel von Thiago auf Lewandowski (27.), ein Fernschuss von James (31.) sowie ein Schuss von Gnabry ans Außennetz (39.) – mehr sprang im ersten Durchgang nicht heraus.

Nach dem Seitenwechsel wurde AEK mutiger, Tasos Bakasetas (52.) und Viktor Klonaridis (59.) zielten aber bei ihren Torabschlüssen zu ungenau. Anders die Bayern. Nach einem abgeblockten Robben-Schuss reagierte Martínez (61.) am schnellsten und traf aus acht Metern zur Führung, zwei Minuten später vollendete Lewandowski (63.) eine feine Kombination über Gnabry und Rafinha zum 2:0. Damit war auch der letzte Widerstand der Gastgeber gebrochen

Rödinghausen : Bayern München

DFB-Pokal, 2. Runde, 30.10.2018, 20:45 Uhr

Bayern gewinnt knapp in Rödinghausen

  • Bayern erreichen Pokal-Achtelfinale
  • Wagner und Müller treffen
  • Achtelfinal-Auslosung am Sonntag

Bayern München : VfL Wolfsburg

BL, 8. Spieltag, 08.10.2018, 15:30 Uhr

 

Bayern gewinnen 3:1 in Wolfsburg

  • Kovac-Team beendet Durststrecke
  • Bayern spielen über eine halbe Stunde in Unterzahl
  • Lewandowski schnürt den Doppelpack, Rafinha feiert Comeback

Der FC Bayern hat sich mit einer überzeugenden Leistung aus der Länderspielpause zurückgemeldet. Das Team von Niko Kovac feierte einen souveränen 3:1 (1:0)-Sieg beim VfL Wolfsburg und beendete damit die Serie von zuvor vier Pflichtspielen ohne Sieg. Vor 30.000 Zuschauern waren die Münchner vom Start weg die tonangebende Mannschaft und verdienten sich die drei Punkte mit einem souveränen Auftritt. Die Tore für die Bayern, die ab der 57. Minute nach einer Gelb-Roten Karte für Arjen Robben in Unterzahl spielten, erzielten Robert Lewandowski per Doppelpack (30./49. Minute) sowie James (73.), den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Wölfe markierte Wout Weghorst (63.).

Die auf zwei Positionen im Vergleich zum letzten Spiel vor zwei Wochen veränderten Bayern – Javi Martínez und Serge Gnabry rückten für Thomas Müller und Leon Goretzka ins Team – begannen engagiert und schnürten die Wölfe direkt in deren Hälfte ein. Trotz guter Möglichkeiten war aber zunächst  Wolfsburgs Schlussmann Koen Casteels Endstation für die Angriffe der Münchner: In der 12. Minute parierte der Keeper einen Freistoß von James und war auch in der Folge gegen Joshua Kimmich (22.), Robben und Lewandowski (beide 25.) zur Stelle.

Erst in der 30. Minute konnte der Pole das Duell zugunsten der Gäste entscheiden: Thiago ließ einen Pass von Hummels geschickt passieren, sodass dieser Lewandowski im Rücken der Wölfe-Abwehr erreichte – der 30-Jährige ließ sich nicht zweimal bitten und schob eiskalt zum 1:0 ein. James hatte kurz darauf die Chance, noch zu erhöhen (32.), scheiterte aber ebenfalls an Casteels, womit es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause ging.

Nach dem Seitenwechsel brachte Kovac den wiedergenesenen Rafinha in die Partie, der gleich miterlebte, wie sein Team einen Traumstart in den zweiten Durchgang erwischte. Nach einer missglückten Kopfballrückgabe des Wolfsburger William schnappte sich Lewandowski die Kugel und netzte unbedrängt zum 2:0 ein (49.). Das Kovac-Team sah nun wie der sichere Sieger aus, schwächte sich aber zunächst selbst, als Robben in der 57. Minute nach zwei Verwarnungen mit Gelb-Rot vom Platz musste.

Die Niedersachsen nutzten die Überzahl und kamen durch Weghorst (63.) zum Anschlusstreffer. Doch die Bayern zeigten sich nicht lange geschockt und stellten nur knapp zehn Minuten später den alten Abstand wieder her: Nach schöner Vorarbeit von Lewandowski traf James zum 3:1 (72.) und nahm so der Wolfsburger Aufholjagd den Wind aus den Segeln. Der Rekordmeister brachte die Führung souverän über die Zeit und nahm so verdient drei Punkte aus Wolfsburg mit nach Hause.

Mainz 05 : Bayern München

BL, 9. Spieltag, 27.10.2018, 15:30 Uhr

Bayern gewinnt 2:1 in Mainz

  • Dritter Sieg in Serie für den FC Bayern
  • Goretzka und Thiago treffen für den Rekordmeister
  • Boateng rutscht kurzfristig für den leicht angeschlagenen Hummels ins Team

Der FC Bayern hat seine Siegesserie nach der Länderspielpause fortgesetzt: Mit dem 2:1 (1:0)-Erfolg beim 1. FSV Mainz 05 feierten die Münchner den dritten Sieg in Folge und haben so den Anschluss an Spitzenreiter Borussia Dortmund (2:2 gegen Hertha BSC) in der Tabelle auf zwei Punkte verkürzt. Vor 33.305 Zuschauern in der ausverkauften Opel Arena war der deutsche Rekordmeister von Beginn an spielbestimmend und ging folgerichtig durch Leon Goretzka in der 39. Minute in Führung. Jean-Paul Boëtius (48.) konnte kurz nach dem Seitenwechsel noch ausgleichen, ehe Thiago (62.) den Siegtreffer markierte.

Niko Kovac musste seine Startelf vor dem Anpfiff kurzfristig umstellen: Mats Hummels beendete das Auswärmen leicht angeschlagen und wurde durch Jérôme Boateng ersetzt. Die so auf vier Positionen veränderte Bayern-Elf – David Alaba, Goretzka und Thomas Müller rückten ebenfalls neu ins Team – kontrollierte das Geschehen von Anfang an, ohne jedoch echte Torgefahr zu entwickeln. Das änderte sich in der 27. Minute, als Joshua Kimmichs wuchtiger Schuss vom Lattenkreuz auf die Torlinie sprang. Keine 60 Sekunden später zischte Robert Lewandowskis Volleyschuss nur knapp am Mainzer Kasten vorbei.

Kurz danach traf Thiago zum vermeintlichen 1:0 (31.), doch Schiedsrichter Harm Osmers verwehrte dem Treffer nach Studie des Videobeweises die Anerkennung, da er auf ein vorangegangenes Offensivfoul von Robert Lewandowski entschied. Die Bayern ließen sich davon nicht verunsichern und hielten den Druck weiter hoch. In der 39. Minute fand Alaba Kimmich mit einem langen Flankenwechsel über den halben Platz. Der Rechtsverteidiger passte von der Strafraumkante auf Goretzka, der im Fallen zum 1:0 traf. Von den Hausherren kam außer einem Distanzschuss von Pierre Kunde (37.) nur wenig Torgefahr, so dass es mit der verdienten Bayern-Führung in die Pause ging.

Jedoch kamen die Mainzer mit einem Paukenschlag aus der Kabine und mit ihrem ersten wirklich gefährlichen Angriff der Partie zum Ausgleich. Boëtius traf nach einem Eckball aus kurzer Distanz (48.). Das Kovac-Team brauchte in der Folge etwas, um sich zu schütteln und musste nach dem Gegentreffer einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als der Torschütze Goretzka angeschlagen vom Feld musste (55.) Erst in der 62. Minute glückte den Bayern der nächste gute Angriff, der aber gleich die erneute Führung zur Folge hatte. Nach feiner Einzelleistung bediente Lewandowski Thiago im Fünfmeterraum, der zum 2:1 traf.

Bayern hatte noch Chancen, um zu erhöhen. Javi Martínez traf in der 78. Minute mit seinem Distanzschuss allerdings nur den Pfosten. Kurz darauf lief Niklas Süle nach einem Sprint über den ganzen Platz allein auf das Mainzer Tor zu, scheiterte aber an FSV Keeper Müller (79.). Von den Hausherren kam dagegen kein Aufbäumen mehr, womit es beim knappen, aber hochverdienten Sieg des FCB blieb.

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