Aktuelles

Bayern - 1. FC Heidenheim

Bayern kämpfen sich ins DFB-Halbfinale

 

Platzverweis, Rückstand und dennoch weiter! Der Rekordpokalsieger hat am Mittwochabend nach einer wahren Energieleistung gegen den 1. FC Heidenheim mit 5:4 (1:2) gewonnen und ist so dem großen Ziel Pokalfinale in Berlin einen Schritt näher gekommen. Auf wen die Bayern im Halbfinale treffen, entscheidet sich bei der Auslosung am Sonntagabend.

75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine hochspannende und nervenaufreibende Partie, in der Leon Goretzka die Mannschaft von Niko Kovac in der 11. Minute in Führung brachte. Doch dann drehten die Gäste das Ergebnis durch Robert Glatzel (26.) und Marc Schnatterer (39.), nachdem Niklas Süle (16.) nach einer Notbremse vom Feld musste. Die Bayern kamen nach dem Seitenwechsel zurück und gingen durch Thomas Müller (53.), Robert Lewandowski (56.) und Serge Gnabry (65.) wieder in Führung, ehe Glatzel (74./77., Foulelfmeter) mit einem Doppelpack erneut egalisierte. Den umjubelten Schlusspunkt setze Lewandowski (84.) mit dem 5:4-Siegtreffer per Handelfmeter.

Kovac musste verletzungsbedingt erneut auf Manuel Neuer und David Alaba verzichten und auch der kränkelnde Lewandowski saß vorerst nur auf der Bank. Dennoch dauerte es nicht lange, bis die Bayern-Fans jubeln durften. Goretzka übernahm den Job des fehlenden Top-Torjägers und köpfte freistehend nach einer Ecke zum 1:0 ein (12.). Wenig später mussten die Hausherren einen Rückschlag hinnehmen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel musste Süle als letzter Mann hin, kam zu spät und sah rot (16.). Den anschließenden Freistoß aus ca. 18 Metern knallte Schnatterer an die Latte (17.).

In der Folge waren die Bayern um Kontrolle bemüht und die Heidenheimer nutzten diese Unordnung durch Glatzel zum Ausgleich (26.). Gerade als die Hausherren wieder ins Spiel kamen, gab es den nächsten Nackenschlag. Schnatterer vollendete einen Konter zum 1:2 (39.). Jetzt war der Rekordpokalsieger gefordert und verlagerte das Spielgeschehen an den gegnerischen Strafraum. Doch die Heidenheimer vermauerten diesen und es ging mit dem Rückstand in die Kabine.

Kovac reagierte zur Pause und brachte Lewandowski und Coman für Rafinha und James Rodríguez. Die Bayern warfen alles nach vorne und belohnten sich. In der 53. Minute gelang Müller der Ausgleich und nur drei Minuten später drückte Lewandowski die Kugel nach Müller-Vorarbeit zur 3:2-Führung über die Linie und Gnabry erhöhte sogar auf 4:2 (65.).

Jetzt wollten die Bayern die Entscheidung und hatten in der 67. Minute die große Doppelchance durch Gnabry und Coman, aber die Kugel wollte nicht ins Netz. Doch dann drehte sich die Partie abermals. Heidenheim kam durch einen Doppelpack von Glatzel (74./77., Foulelfmeter) erneut zum Ausgleich. Die Bayern wollten das nicht auf sich sitzen lassen, schalteten wieder in den Vorwärstgang und hatten Pech, als Gnabry nur die Latte traf (79.).

Jetzt ging es hin und her und Jérôme Boateng (82.) musste in höchster Not gegen Robert Andrich klären. Im Gegenzug entschied Schiedsrichter Guido Winkmann auf Handelfmeter für die Bayern und Lewandowski (84.) besorgte zum dritten Mal an diesem Abend die Führung. Diese gaben die Bayern nicht mehr her und hatten durch Gnabry (89.) sogar noch eine große Chance, doch erneut landete der Ball an der Latte.

SC Freiburg - Bayern

Bayern spielt unentschieden beim SC Freiburg

Der FC Bayern hat es verpasst, mit einem Sieg in die Schlussphase der Saison zu starten. Im ersten Spiel nach der Länderspielpause kam das Team von Niko Kovac nicht über ein 1:1 (1:1)-Unentschieden beim SC Freiburg hinaus und musste damit die Tabellenführung an Borussia Dortmund (2:0 gegen Wolfsburg) abgeben. Schon in einer Woche hat der Rekordmeister aber im direkten Aufeinandertreffen mit dem zwei Punkte in Führung liegenden BVB in der Allianz Arena die Chance, mit einem Sieg wieder auf Platz eins zu springen.

Im ausverkauften Schwarzwald-Stadion gingen die Hausherren früh durch Lucas Höler in Führung (3. Minute). Robert Lewandowski konnte knapp 20 Minuten später egalisieren (22.). Trotz guter Torchancen gelang den Bayern in der umkämpften Partie aber kein weiterer Treffer, sodass sich die Gäste mit dem einen Zähler begnügen mussten.

Im Vergleich zum 6:0 gegen Mainz vor zwei Wochen stellte Kovac auf drei Positionen um: Mats Hummels und Rafinha rückten ins Team, dazu vertrat Sven Ulreich Manuel Neuer zwischen den Pfosten – der Kapitän hatte die Reise nach Freiburg aufgrund von Wadenproblemen nicht angetreten. Sein Ersatz musste direkt hinter sich greifen, als Höler (3:0) mit dem ersten Torabschluss der Partie zum 1:0 einköpfte.

Von der Führung beflügelt spielten die Hausherren mutig nach vorne und hatten nach einem Konter die große Chance, noch zu erhöhen, doch Mats Hummels rettete gegen Mike Frantz (18.) auf der Linie. Auf der Gegenseite vergaben Lewandowski (12.) und Thomas Müller (20.) gute Möglichkeiten, ehe der Pole in der 22. Minute mit einem sehenswerten Fallrückzieher den verdienten Ausgleich herstellte. Die Münchner kontrollierten jetzt das Geschehen, Freiburg verlegte sich aufs Kontern. Zählbares konnte sich aber keiner der beiden Kontrahenten herausspielen, sodass es mit dem 1:1 in die Kabinen ging.

Der FCB kam gut aus der Pause, Joshua Kimmich (47.) und Lewandowski (50.) vergaben die ersten guten Abschlüsse. Auf Seiten der Heimelf setzten Janik Haberer (54.) und Vincenzo Grifo (61.) einzelne Nadelstiche, die aber ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt waren. Die Bayern läuteten nun die Schlussoffensive ein. Sowohl der eingewechselte Serge Gnabry (71.) als auch Leon Goretzka (75.) und erneut Lewandowski (78./88.) scheiterten aber mit ihren Versuchen. In der Nachspielzeit traf Goretzka (90.+3) zudem nur den Pfosten, sodass es bei der Punkteteilung blieb.

7. regionale Fanclubtreffen NRW

Im Februar 2019 sind die Bayern Spezis dem FC Bayern München Fanclubverbund NRW beigetreten. Die Spezis verbinden damit v. a. die Ziele einer stärkeren Vernetzung mit anderen Fanclubs in NRW und einer stärkeren Teilhabe am Fanclubvereinsleben. Der Fanclubverbund veranstaltet u. a. gemeinsame Fahrten, bspw.  zu Fußballspielen unserer Bayern.

Am  01. März fand in Korschenbroich das 7. regionale Fanclubtreffen des FC Bayern München im NRW statt. Raimond Aumann, Markus Meindl und Alexander Groß standen den anwesenden Fanclubvertretern aus NRW für Fragen rund um Fanclubbelange zur Verfügung. Ausgerichtet wurde die Veranstatung vom Fanclub "Treu den Roten". Auch der erste Vorsitzende Björn Eisele nahm an der Veranstaltung teil und konnte neue Kontakte knüpfen.

Wir danken dem Fanclub "Treu den Roten" für eine hervorragende Organisation.

Näheres hierzu könnt ihr unter folgendem Link nachesen:

https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/fans-des-fc-bayern-zu-gast-in-korschenbroich_aid-37149491?fbclid=IwAR3Apz2-rSB_4IZ2EvagIEnJTQKtmvfGWDMqDhdy01rzRWLd0XxYNOJDev4

 

Bayern gegen Mainz

Siebter Bundesliga-Heimsieg in Folge - Bayern verdeitigt Tabellenführung mit 6:0 gegen Mainz

 

Tabellenführung verteidigt! Dank eines 6:0 (3:0)-Erfolgs gegen den 1. FSV Mainz 05 geht der FC Bayern als Spitzenreiter in die Länderspielpause. Durch den schon siebten Heimsieg in Serie in der Bundesliga schob sich das Team von Niko Kovac zum Abschluss des 26. Spieltages am punktgleichen Borussia Dortmund in der Tabelle vorbei und belegt nun aufgrund der besseren Tordifferenz wieder Platz eins in der Meisterschaft.

In der ausverkauften Allianz Arena erwischten die Bayern einen Blitzstart und gingen schon in der 3. Minute durch Robert Lewandowski in Führung. Die Hausherren kontrollierten das Spielgeschehen in der Folge nach Belieben und legten durch James‘ Dreierpack (33./51./55.), Kingsley Coman (39.) und Alphonso Davies (70.) noch weitere Treffer zum deutlichen und verdienten Kantersieg nach.

Im Vergleich zur Champions League unter der Woche rotierte Kovac kräftig und änderte seine Anfangsformation auf fünf Positionen: Leon Goretzka, Coman, Jérôme Boateng, Joshua Kimmich und Thomas Müller rückten neu ins Team. In der neuen Formation fanden die Hausherren perfekt ins Spiel und gingen bereits in der 3. Minute durch Lewandowski, der seinem Gegenspieler nach einer Flanke von David Alaba entwischt war, mit 1:0 in Front.

Mit der Führung im Rücken dominierte der FCB die Partie und hielt den Druck auf den Mainzer Kasten hoch. In der 12. Minute vergab Coman einen weiteren Hochkaräter, als er mit einem Schuss aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten traf. Von den Gästen kam dagegen nur wenig. In der 25. Minute vergab Levin Öztunali die beste Mainzer Tormöglichkeit der ersten Hälfte – er verfehlte aber das Münchner Tor um gut einen Meter. Davon ließen sich die Bayern aber nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiter munter nach vorne.

In der 33. Minute legte Goretzka im Strafraum mit der Brust auf James ab, der mit einem Flachschuss auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf baute Coman (39.) die Führung nach einem sehenswerten Sololauf noch einmal aus und stellte von der Strafraumkante den Pausenstand von 3:0 her. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Erst verfehlte Niklas Süle (47.) mit einem Schlenzer aus halbrechter Position noch den Kasten, dann machte es James (51.) besser und traf nach einem starken Solo und überlegtem Abschluss aus gut 16 Metern zum 4:0.

Doch der Kolumbianer hatte noch nicht genug und machte in der 55. Minute nach einem Ballverlust des Mainzer Innenverteidigers Alexander Hack seinen ersten Dreierpack im Bayern-Trikot perfekt. Die Partie war entschieden und die Münchner schalteten zunächst einen Gang zurück. In der 70. Minute war dann der eingewechselte Davies (70.) zur Stelle, der einen Abpraller nach einer Lewandowski-Chance zu seinem Premierentor in der Bundesliga in die Maschen drosch. In der verbleibenden Spielzeit gelang es den Gästen, weiteren Schaden abzuwenden und der Rekordmeister sicherte sich drei hochverdiente Punkte.

Bayern gegen Liverpool

1:3 gegen Liverpool - Bayern scheidet im CL-Achtelfinale aus

 

Schade! Der FC Bayern hat erstmals seit acht jahren wieder das Viertelfinale in der Champions League verpasst. Im Achtelfinal-Rückspiel gegen den Vorjahresfinalisten FC Liverpool musste sich der Rekordmeister nach dem 0:0 im Hinspiel mit 1:3 (1:1) geschlagen geben. Für die Bayern war es die erste Niederlage unter Trainer Niko Kovac in der Königsklasse.

70.000 Zuschauer in der Allianz Arena sahen eine intensive Partie zweier Mannschaften, die zunächst auf Spielkontrolle und Ballsicherung aus waren. Sadio Mané (26. Minute) brachte die Reds in Führung, Joel Matip (39.) sorgte mit einem Eigentor für den Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel agierten die Gäste zielstrebiger, Virgil van Dijk (69.) und erneut Mané (84.) besiegelten die Münchner Niederlage.

Kovac änderte seine Startelf gegenüber dem Hinspiel auf zwei Positionen: Rafinha und Franck Ribéry ersetzten den gesperrten Joshua Kimmich und Kingsley Coman. Auch Liverpool hatte zwei Neue in der Anfangsformation, Van Dijk und James Milner spielten für Fabinho und Naby Keita. Wie schon vor drei Wochen in Anfield war beiden Teams die Bedeutung der Partie anzumerken, beide scheuten zunächst das Risiko und waren darauf bedacht, Rhythmus und Spielkontrolle aufzunehmen, Torchancen blieben somit Mangelware.

In der 26. Minute gingen die Gäste mit ihrer ersten Chance in Führung, Mané versetzte nach einem langen Ball Rafinha und Manuel Neuer und traf zum 1:0. Die Bayern erhöhten nun die Schlagzahl, Robert Lewandowski (29.) scheiterte wenig später an LFC-Torhüter Alisson. Auf der Gegenseite verhinderte Neuer in seinem 100. Champions-League-Einsatz gegen Andrew Robertson (34.) einen weiteren Gegentreffer. Fünf Minuten später jubelten dann die Bayern-Fans: Matip verlängerte eine Hereingabe von Serge Gnabry ins eigene Tor (39.). Kurz vor der Halbzeit parierte Alisson einen 30-Meter-Freistoß von David Alaba (44.).

Nach der Pause nahm die Partie kurzzeitig Fahrt auf, Mo Salah (50.) scheiterte nach einem Konter an Neuer, auf der anderen Seite kam Lewandowski (61.) eine Fußspitze zu spät nach Gnabry-Flanke. Acht Minuten später folgte der neuerliche Rückstand für die Bayern, Van Dijk (69.) traf nach einem Eckball per Kopf zum 1:2. Doch es kam noch schlimmer, in der Schlussphase sorgte Mané (84.) mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung.

Bayern gegen Wolfsburg

6:0 gegen Wolfsburg - Bayern nach siebtem Heimsieg in Folge Spitzenreiter

Spitzenreiter! Durch einen 6:0 (2:0)-Erfolg über den VfL Wolfsburg feierte der FC Bayern am 25. Bundesliga-Spieltag den wettbewerbsübergreifend siebten Heimsieg in Serie und holte sich so aufgrund der besseren Tordifferenz Platz 1 in der Tabelle vom punktgleichen Borussia Dortmund, das im Parallelspiel den VfB Stuttgart mit 3:1 (0:0) besiegte.

Vor 75. 000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena war das Team von Niko Kovac von Beginn an spielbestimmend und ging in der 34. Minute verdient durch Serge Gnabry in Führung – es war gleichzeitig der 900. Pflichtspieltreffer des Rekordmeisters in der Allianz Arena. Nur drei Minuten später erhöhte Robert Lewandowski (37.) auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel machten James (52.), Thomas Müller (76.), Joshua Kimmich (82.) und erneut Lewandowski (85.) den auch in der Höhe verdienten Sieg endgültig perfekt.

Im Vergleich zum 5:1-Sieg in Gladbach vor einer Woche wechselte Kovac nur auf einer Position und brachte Mats Hummels anstelle von Niklas Süle von Beginn an. Die Bayern kamen gut in die Partie und hatten direkt in der 2. Minute die erste Großchance durch Lewandowski, der nach einem Chip-Pass von Müller aus kurzer Distanz an Koen Casteels scheiterte. Nur kurz später zielte Gnabry mit einem Drehschuss (4.) aus guter Position etwas zu hoch.

Die Münchner hielten den Druck hoch, konnten sich aber gegen die defensiv nun besser stehenden Gäste zunächst keine klaren Tormöglichkeiten mehr herausspielen. Die hatte aber Yannick Gerhardt auf der Gegenseite (27.), dessen Kopfball nach einer Ecke knapp über die Latte zischte. Der FCB antwortete direkt, doch Lewandowski scheiterte nach einem Konter erneut an Casteels (29.).

Ein Doppelschlag der Hausherren brachte dann die Erlösung: Erst traf Gnabry in der 34. Minute zum 1:0- Jubiläumstor, ehe er nur drei Minuten später den Wolfsburg-Experten Lewandowski (37.) bediente – der Pole schob zum 2:0 ein und traf damit im achten Spiel in Folge gegen die Wölfe. Hummels (45.+1) hatte wenig später die Chance, noch einmal zu erhöhen, verfehlte aber den VfL-Kasten. So ging es mit der 2:0-Führung in die Kabine.

Nach der Pause blieb die Kovac-Elf weiter am Drücker und konnte den Vorsprung nur kurz nach Wiederanpfiff weiter ausbauen: James (52.) nahm sich aus gut 20 Metern ein Herz und verwandelte trocken ins lange Eck. Die Bayern wollten noch mehr: Thiago (64.) mit einem Distanzschuss, Lewandowski (65.) nach feinem Solo, Müller aus kurzer Distanz sowie Goretzka mit dem Nachschuss (beide 67.) brachten die Kugel aber nicht im Kasten unter.

In der 76. Minute machte es Müller dann besser und schob nach Vorlage des eingewechselten Franck Ribéry zum 4:0 ein. Der Franzose fand Gefallen daran, bediente nur sechs Zeigerumdrehungen später Kimmich (82.), der auf 5:0 erhöhte und wieder nur drei Minuten später Lewandowski (85.), der den 6:0-Endstand herstellte. Von den Niedersachsen kam keine Gegenwehr mehr, womit die Bayern die hochverdienten drei Punkte einfahren konnten.

 

Borussia Mönchengladbach - Bayern

5:1 Sieg in Gladbach - Bayern zieht mit Dortmund gleich

 

Rückstand aufgeholt! Der FC Bayern hat Borussia Mönchengladbach nach einer starken Leistung verdient mit 5:1 (2:1) geschlagen und nutzte den Ausrutscher von Borussia Dortmund, das am Freitag in Augsburg unterlag. Somit zog der Rekordmeister nach Punkten mit dem BVB gleich, der nur aufgrund des besseren Torverhältnisses weiter vorne bleibt. Javi Martinez (2. Minute) und Thomas Müller (11.) brachten den FCB früh in Führung, Robert Lewandowski (47. und 90.+1) und Serge Gnabry (75.) machten im zweiten Durchgang den Deckel drauf. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Lars Stindl (37.) hatte keine Auswirkungen.

Die Bayern kamen sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit super aus der Kabine und trafen jeweils mit dem zweiten Angriff. Mit der Führung im Rücken zog sich die Elf von Niko Kovac zwar etwas zurück, ließ die Gastgeber im ausverkauften Borussia Park aber kaum zu Chancen kommen und siegte hochverdient.

Die Bayern mussten mit Personalsorgen nach Gladbach reisen, aber die Mannschaft, die Kovac aufs Feld schickte, ließ sich dadurch nicht beirren und zeigte von Beginn an, dass sie die drei Punkte holen wollte. Mit dem ersten Angriff scheiterte Robert Lewandowski (1.) noch an Yann Sommer, aber Martínez (2.) köpfte den anschließenden Eckball zur 1:0-Führung ins Netz. Der FCB machte weiter Druck und erhöhte durch Müller (11.) schnell auf 2:0.

Im Anschluss hatten sowohl Lewandowski (22.) als auch Gnabry (33.) das 3:0 auf dem Fuß, scheiterten aber jeweils am glänzend reagierenden Sommer. Nun kamen auch die Fohlen besser in die Partie und Stindl gelang aus kurzer Distanz der Anschlusstreffer (37.). Die Bayern zeigten sich jedoch wenig geschockt und wollten den alten Abstand wiederherstellen, aber Martínez' Kopfball flog zu zentral auf den Gladbacher Schlussmann (41.). Somit ging es mit der verdienten 2:1-Führung in die Kabine.

Wie schon im ersten Durchgang gelang den Bayern erneut ein Blitzstart. Den ersten Versuch setzte James Rodríguez noch knapp neben den Pfosten (46.), den zweiten Angriff vollende Lewandowski dann stark zum 3:1 (47.). Dieses Mal wurde die Borussia aber sofort aktiver und Oscar Wendts Freistoß segelte knapp an Manuel Neuers Gehäuse vorbei (52.). Auf der anderen Seite hatten James (52.) und Lewandowski (61., 72.) gute Möglichkeiten, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Dies gelang Gnabry in der 75. Minute, der zum 4:1 abstaubte - es war das 4.000 Tor des FC Bayern in der Bundesliga. Den nächsten Grund zum feiern gab es in der 86. Minute, als Wooyeong Jeong zu seinem Bundesliga-Debüt kam. In der 91. Minute setzte Lewandowski per Strafstoß den Schlusspunkt. Damit war der verdiente Sieg gesichert und die Münchner konnten sich über drei Punkte und die erfolgreiche Aufholgad in der Tabelle freuen.