Aktuelles

Hoffenheim - Bayern

3:1 in Hoffenheim – Bayern startet mit Sieg in die Rückrunde

Perfekter Start in die Rückrunde für den FC Bayern. Der Rekordmeister gewann am Freitagabend das erste Pflichtspiel im Jahr 2019 bei 1899 Hoffenheim mit 3:1 (2:0) und verkürzte mit dem sechsten Sieg in Serie den Rückstand auf die Tabellenspitze vorerst auf drei Punkte. Leon Goretzka (34. und 45.+1 Minute) brachte die dominanten Münchner vor 30.150 Zuschauern in Sinsheim mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack auf die Siegerstraße. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Nico Schulz (59.) machte Robert Lewandowski (87.) kurz vor dem Ende alles klar.

Im Vergleich zum letzten Spiel vor der Winterpause in Frankfurt (3:0) änderte Kovac seine Startelf auf drei Positionen: Mats Hummels, Goretzka und Kingsley Coman spielten anstelle von Rafinha, Jérôme Boateng und dem verletzten Franck Ribéry. Joshua Kimmich absolvierte sein 150. Pflichtspiel für die Münchner, Winter-Neuzugang Alphonso Davies hingegen stand erstmals im Bundesligakader.

Die Bayern übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle, störten den Spielaufbau der Hoffenheimer schon am eigenen Strafraum und zwangen die Gastgeber somit immer wieder zu langen Bällen, die dann umgehend abgefangen wurden. Bei eigenem Ballbesitz drängten sie die TSG tief in die eigene Hälfte und kamen durch eine Direktabnahme von Lewandowski (10.) und eine artistische Einlage von Müller (19.) zu ersten Chancen.

Mit zunehmender Spielzeit wurde die Münchner Überlegenheit immer größer. Hummels (28.), Goretzka (29.) und Lewandowski (34.) ließen weitere Chancen ungenutzt, ehe Goretzka zur hochverdienten Führung traf. Kurz vor der Halbzeitpause vollendete der 23-Jährige einen perfekten Münchner Konter zum 2:0. Die Hoffenheimer blieben in der Offensive weitgehend blass, bis auf einen Kopfball von Andrej Kramaric (4.) wurde Kapitän Manuel Neuer nicht ernsthaft geprüft.

Auch im zweiten Durchgang behielten die Bayern zunächst die Spielkontrolle, wenngleich Hoffenheim nun etwas mutiger und druckvoller agierte. Leonardo Bittencourt (48.) prüfte Neuer aus 20 Metern, kurz darauf vergaben Joelinton und Kerem Demirbay (53.) in aussichtsreicher Position. Auf der Gegenseite verpassten es Coman (49.), Javi Martínez (50.) und David Alaba (58.), vorzeitig alles klar zu machen. So verkürzte Schulz nach einem schnellen Gegenzug aus 16 Metern auf 1:2 (59.).

Die Partie gestaltete sich in der Folgezeit ausgeglichen, wobei beide Teams kaum noch nennenswerte Chancen verbuchten. Bis zur 83. Minute, als Neuer einen Kopfball des eingewechselten Adam Szalai aus kurzer Distanz entschärfte. Wenig später traf Lewandowski (87.) nach feiner Kombination zwischen dem eingewechselten James und Müller zum 3:1-Endstand.

Frankfurt - Bayern

Mit 3:0-Sieg in die Winterpause – FC Bayern gewinnt auch Top-Spiel in Frankfurt

Der FC Bayern hat sich mit einem souveränen Sieg in die Winterpause verabschiedet. Zwei Tage vor Heilig Abend gewann der deutsche Rekordmeister das Topspiel bei DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt klar mit 3:0 (1:0) und überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz, sechs Punkte hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund. Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena war Franck Ribéry (35. und 79. Minute) wie schon am vergangenen Mittwoch gegen RB Leipzig der Mann des Tages aus Sicht der Bayern, Rafinha (89.) traf kurz vor Schluss zum Endstand.

Trainer Niko Kovac musste im Vergleich zum Leipzig-Spiel seine Startelf auf vier Positionen ändern. Neben Serge Gnabry (Muskelfaserriss) fielen noch Leon Goretzka (Adduktorenprobleme) und nach dem Aufwärmen auch Mats Hummels (Blockade im Rücken) aus, Kingsley Coman saß zunächst auf der Bank. Für sie spielten Rafinha, Jérôme Boateng, Javi Martínez und Ribéry von Beginn an.

Beide Mannschaften legten vom Anpfiff weg den Vorwärtsgang ein, wobei die Gastgeber den besseren Start erwischten. In der 8. Minute rettete Manuel Neuer per Fußabwehr gegen Danny da Costa, dann blockte Niklas Süle Sebastien Haller ab. Kurz darauf setzte Luka Jovic (11.) den Ball neben den Pfosten. Die Antwort der Bayern folgte prompt. Erst prüfte Alaba mit einem Freistoß aus 30 Metern Kevin Trapp, dann scheiterten Martínez und Thomas Müller aus kurzer Distanz am Frankfurter Schlussmann (alle 13.).

Danach verflachte die Partie ein wenig, viele Zweikämpfe im Mittelfeld prägten fortan das Geschehen. Die Bayern hatten die größeren Spielanteile, kamen aber kaum in den torgefährlichen Raum. Bis zur 35. Minute, da vollendete Ribéry einen feinen Spielzug über Alaba, Müller und Lewandowski zur 1:0-Führung. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Müller (44.) noch den zweiten Treffer auf dem Kopf, doch der Ball landete nach einer Lewandowski-Flanke am Querbalken.

Im zweiten Durchgang hatten die Frankfurter zwar mehr Ballbesitz, doch die Gäste agierten clever in den Räumen und ließen in der Defensive bis auf eine aussichtsreiche Möglichkeit von da Costa (61.) nichts zu. Auf der Gegenseite zielte Müller (62.) mit einer Direktabnahme weit über das Tor (62.). Nachdem Jovic (72.) und Haller (77.) weitere Chancen ungenutzt ließen, machte Ribéry (79.) mit seinem zweiten Treffer den elften Saisonsieg des FC Bayern endgültig klar. Kurz vor Schluss erhöhte Rafinha (89.) mit einer verunglückten Flanke sogar noch auf 3:0.

Bayern - Leipzig

1:0 gegen Leipzig – Bayern feiern späten Sieg im letzten Heimspiel 2018

Der FC Bayern hat im letzten Heimspiel vor Weihnachten einen schönen Jahresausklang mit seinen Fans gefeiert und mit 1:0 (0:0) gegen Verfolger RB Leipzig gewonnen. Durch den Sieg rückte die Mannschaft von Niko Kovac bis auf sechs Punkte an Tabellenführer Borussia Dortmund heran und liegt nach 16 Spieltagen punktgleich mit dem Zweiten Borussia Mönchengladbach auf dem dritten Tabellenplatz.

Die Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine kampfbetonte Partie, in der Torszenen über weite Strecken Mangelware waren – erst in der 83. Minute erlöste Franck Ribéry die Bayern mit dem Tor zum 1:0. Als Wermutstropfen blieb jedoch, dass Serge Gnabry bereits in der 28. Minute angeschlagen vom Feld musste. In der hitzigen Schlussphase mussten Renato Sanches (90.+2 Minute ) mit Gelb-Rot und Stefan Ilsanker (90.+1) mit Rot vom Platz.

Die Bayern begannen mit der derselben Elf, die vor vier Tagen mit 4:0 (2:0) bei Hannover 96 gewonnen hatte und knüpften zunächst an die gute Leistung vom Samstag an. Robert Lewandowski (2.) und Leon Goretzka (4.) verpassten aber jeweils das Leipziger Tor. Auf der Gegenseite stellte der Versuch von Konrad Laimer aus knapp 20 Metern (5.) kein Problem für Manuel Neuer dar. In der Folge verflachte die Partie jedoch und Tormöglichkeiten wurden seltener.

Das änderte sich in der 24. Minute: Nach feinem Pass von Gnabry tauchte Lewandowski frei vor Péter Gulácsi auf, doch der Leipziger Keeper lenkte den Schuss des Polen im letzten Moment noch an den Pfosten. Auch Leipzig hatte gut zehn Minuten später Aluminium-Pech, als Dayot Upamecano (36.) mit einem Kopfball nach einer Ecke an der Querlatte scheiterte. Mehr passierte vor dem Seitenwechsel nicht, womit die Teams torlos in die Halbzeitpause gingen.

Auch im zweiten Durchgang tat sich erstmal wenig. Ein Distanzschuss von RB-Angreifer Timo Werner (47.) über Neuers Kasten blieb zunächst die einzige Torannäherung. Die Münchner brauchten gegen die defensiv eingestellten Sachsen bis zur 56. Minute, ehe Kingsley Coman mit einer scharfen Hereingabe für Gefahr sorgte – Lewandowski kam in der Mitte aber nicht mehr an den Ball. Auch im Anschluss drängten die Hausherren auf die Führung, den Angriffsaktionen fehlte aber meist die letzte Genauigkeit. Leipzig verlegte sich dagegen aufs Kontern.

Knapp eine Viertelstunde vor Ende der Partie erhöhten die Bayern dann noch einmal den Druck. Zunächst zielte Niklas Süle (77.) nach einer Unsicherheit von Gulácsi etwas zu hoch. In der 79. Minute scheiterte Joshua Kimmich noch mit einem Kopfball am Keeper, ehe Ribéry die Bayern in der 83. Minute mit einem satten Flachschuss doch noch zum Sieg schoss. In der Schlussphase kochten die Emotionen bei den Gästen hoch und der eingewechselte Ilsanker (90.+1) musste für ein Foul an Thiago mit Rot vom Platz. Renato Sanches (90.+2) musste nach der anschließenden Rudelbildung mit Gelb-Rot zum Duschen.

Hannover 96 : FC Bayern München

4: 0 Auswärtssieg – Bayern setzen Zeichen in Hannover

Das war stark! Die Bayern dominieren Hannover 96 über die gesamte Spielzeit und gewinnen am 15. Spieltag hochverdient mit 4:0 (2:0). Joshua Kimmich (2. Minute) brachte die Münchner quasi mit dem Anpfiff in Führung, David Alaba (28.) Serge Gnabry (53.) und Robert Lewandowski (62.) schraubten das Ergebnis standesgemäß nach oben. Es war der höchste Saisonsieg des FCB in der Liga.

Die Mannschaft von Niko Kovac hatte in der mit 49.000 Zuschauern ausverkauften HDI Arena über 74 Prozent Ballbesitz und drängte Hannover nahezu durchgehend an den eigenen Strafraum. Der Ball lief bestens in den eigenen Reihen und das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können. Durch das torlose Remis von Borussia Mönchengladbach in Hoffenheim sind die Bayern nun Punktgleich (je 30) mit den zweitplatzierten Borussen.

Nach drei Spielen mit der identischen Startaufstellung nahm Kovac gegen Hannover drei Änderung vor. Franck Ribéry bekam nach den letzten intensiven Wochen eine Pause und ist in München geblieben, für ihn startete Kingsley Coman. Der junge Franzose kam so zu seinem 100. Pflichtspiel für den deutschen Rekordmeister. Außerdem kamen Mats Hummels und Thiago für Jérôme Boateng und Rafinha in die Mannschaft.

Kimmich rutschte für Thiago wieder auf die rechte Außenverteidiger-Position, erzielte aber sofort das 1:0. Der 23-Jährige knallte in der 2. Minute eine Kopfballabwehr von Felipe per Direktabnahme aus rund 16 Metern in die Maschen. Nicht nur das Tor belegte, dass die Bayern loslegten wie die Feuerwehr. Hannover kam kaum aus dem eigenen Strafraum. Nach zahleichen Chancen von Thomas Müller (20.) oder Serge Gnabry (28.) machte es Alaba in der 29. Minute wie Kimmich und feuerte die Kugel nach einer Kopfballabwehr der Gastgeber direkt aus 18 Metern ins Netz zum 2:0. Die Münchner hatten alles unter Kontrolle und hätten auch vor der Pause eigentlich noch höher führen müssen.

Das erledigte der deutsche Rekordmeister dann nach Wiederanpfiff. Nach mehrfachem Nachsetzen drückte Gnabry die Kugel zum 3:0 über die Linie (53.). Dabei wollten die Bayern es immer noch nicht belassen und Lewandowski erhöhte nach Kimmich-Flanke auf 4:0 (62.). Es war ein reiner Sturmlauf der Kovac-Elf, die sich weiter Chance um Chance erspielte. Die Abschlussgenauigkeit kam jedoch etwas abhanden - mit dem Abpfiff setzte Lewandowski die Kugel noch einmal ans Außennetz (90.), weswegen sich am 4:0-Endstand nichts mehr änderte.

Ajax Amsterdam : Bayern München

3:3 in Amsterdam – Bayern erkämpft Gruppensieg

Stark gekämpft und den Gruppensieg verdient! Die Bayern erspielen sich zum Abschluss der Gruppenphase ein 3:3 (1:0)-Unentschieden bei Ajax Amsterdam und sichern sich somit Platz eins in Staffel E vor den Niederländern. Robert Lewandowski (13. Minute) brachte die Münchner im ersten Durchgang in Führung, nach dem Seitenwechsel schlug Dusan Tadic mit einem Doppelpack (61., 81. Foulelfmeter) für die Hausherren zurück. Kurz vor Schluss glich Lewandowski (87.) ebenfalls per Strafstoß aus und Kingsley Coman schlenzte die Kugel zur erneuten Führung ins lange Eck (90.). Den Abschluss besorgte Niklas Süle mit seinem Eigentor beim Abwehrversuch in der Nachspielzeit (90.+5). Außerdem sahen Maximilian Wöber (67.) und Thomas Müller (75.) jeweils nach grobem Foulspiel die rote Karte.

Die Zuschauer in der ausverkauften Johan-Cruyff-ArenA sahen ein super Fußballspiel mit hohem Tempo, bei dem beide Mannschaften auf Sieg spielten und die Fans somit voll auf ihre Kosten kamen. Die Bayern fanden aber immer die richtige Antwort und treffen somit in der nächsten Runde auf einen Gruppenzweiten. Die Auslosung findet am Montagmittag (12 Uhr) statt.

Niko Kovac brachte im dritten Spiel in Folge die identische Startaufstellung und untermauerte damit sein Ziel, den Gruppensieg unbedingt sichern zu wollen. Doch auch die Gastgeber wollten sich diesen Platz schnappen und so ging es in den ersten Minuten mit hohem Tempo hin und her. Serge Gnabry (2./9./12.) und Lewandowski (4.) verpassten jedoch ebenso aus aussichtsreicher Position wie Donny van de Beek (3.) auf der Gegenseite. In der 13. Minute belohnten sich die Bayern dann endlich. Nach einem starken Pass von Gnabry stand Lewandowski alleine vor Andre Onana und versenkte die Kugel sicher zur Führung.

Ajax ließ sich davon nicht beirren und spielte weiter druckvoll nach vorne - lautstark angetrieben vom Großteil der 54.990 Zuschauer. Die Bayern schafften es immer wieder, sich mit Ballstafetten aus dieser Umklammerung zu lösen und hatten Glück, als van de Beek aus kurzer Distanz direkt auf Neuer köpfte (26.). Im Gegenzug gab es die große Chance auf das 2:0. Nach einem guten Angriff spielte Gnabry quer auf den freistehenden Lewandowski, der am gut reagierenden Keeper scheiterte. Auch der Nachschuss von Joshua Kimmich segelte über den Kasten (27.). In der Folge bekam die Kovac-Elf Spiel und Gegner immer besser in den Griff, ließ wenig zu und brachte das 1:0 in die Pause.

Der zweite Durchgang startete ebenso schwungvoll wie der erste, dieses Mal fiel das Tor auf der anderen Seite. Tadic musste die Kugel nach einem starken Angriff nur noch zum Ausgleich über die Linie drücken (61.). Die Bayern wollten direkt antworten. Lewandowski köpfte nach einer Ribéry-Flanke aus kurzer Distanz, aber Onana parierte mit einem bärenstarken Reflex (66.). Eine Minute später sah Maximilian Wöber nach grobem Foulspiel an Leon Goretzka an der Auslinie folgerichtig die rote Karte.

Selbiges Schicksal ereilte Müller, der Nicolás Tagliafico mit dem Fuß am Kopf traf (75.). Ajax nutze die folgende kurze Unordnung der Bayern und Tadic verwandelte einen Strafstoß – nach Foul von Boateng – sicher zur 1:2 Führung. Die Bayern gaben nicht auf und bekamen nach Foul an Thiago ebenfalls einen Strafstoß zugesprochen. Lewandowski ließ sich die Chance nicht nehmen und glich zum 2:2 aus (87.)  - der 8. Saisontreffer des Polen war historisch, denn erstmals schoss ein Spieler einer deutschen Mannschaft so viele Tore in der Gruppenphase. Jetzt wollten die Bayern mehr und Coman schlenzte die Kugel traumhaft zur erneuten Führung ins lange Eck (90.). Doch das Spiel war noch nicht aus. Amsterdam warf alles nach vorne und Süle stocherte die Kugel beim Abwehrversuch zum späten Ausgleich über die Linie (90.+5).

Bayern München : 1. FC Nürnberg

3: 0 Sieg im Derby – Bayern lassen Nürnberg keine Chance

Derby-Sieg! Der FC Bayern hat das 61. bayerisch-fränkische Bundesliga-Duell gegen den 1. FC Nürnberg am Samstagnachmittag klar mit 3:0 (2:0) gewonnen. Robert Lewandowski, legte den Grundstein mit seinem Doppelpack schon vor der Halbzeitpause (9. und 27. Minute), im zweiten Durchgang sorgte Franck Ribéry (56.) für das den Endstand. Damit klettern die Münchner zumindest über Nacht auf Platz zwei, Gladbach könnte am Sonntag aber vorbeiziehen.

In der ausverkauften Allianz Arena hatte der Rekordmeister das Geschehen durchweg im Griff und überzeugte mit gutem Offensivfußball. Defensiv standen die Hausherren ebenfalls kompakt und agierten hochkonzentriert, so dass die Gäste zu keiner nennenswerten Aktion vor dem Tor von Manuel Neuer kamen.

Kovac schickte die gleiche Elf ins Rennen, die vor einer Woche in Bremen mit 2:1 gewann. Und wie an der Weser drängten die Bayern den Gegner von Beginn an in die Defensive. Folgerichtig gelang Lewandowski bereits in der 9. Minute per Kopf nach einer Kimmich-Ecke das 1:0. Die Münchner ruhten sich darauf nicht aus und wollten die Führung schnell ausbauen. Nach guten Chancen von Ribéry (15.), Thomas Müller (18.) oder Lewandowski (24.) gelang dem Polen in der 27. Minute auch das verdiente 2:0. Der Angreifer staubte im Strafraum ab, nachdem Leon Goretzka die Kugel aus rund 18 Metern an die Latte zirkelte.

Beinahe wäre Joshua Kimmich direkt nach dem Wiederanpfiff das 3:0 gelungen, aber Keeper Fabian Bredlow kratzte seinen Flachschuss aus 16 Metern gerade noch von der Linie (46.). Zehn Minuten später war es dann so weit und Ribéry ließ das Netz zum dritten Mal zappeln (56.) – sein erstes Saisontor. Die Bayern hatten immer noch nicht genug, brachten die Kugel aber nicht mehr über die Linie. Kingsley Coman verfehlte das Tor mit seinem Schuss aus kurzer Distanz nur knapp (77.) und Kimmichs schöner Distanz-Schuss landete leider nur an der Latte (90.).

Werder Bremen - FC Bayern München

2:1 gegen Bremen – Gnabry-Doppelpack sichert Auswärtssieg in Bremen

Der FC Bayern ist in der Bundesliga wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Nach zuletzt drei Partien ohne dreifachen Punktgewinn gelang der Mannschaft von Trainer Niko Kovac am Samstag ein abgeklärter 2:1 (1:1)-Sieg bei Werder Bremen. Mit seinem ersten Doppelpack für den FCB war der ehemalige Bremer Serge Gnabry der Mann des Tages aus Sicht der Gäste (20. Minute/50.). Yuya Osako (33.) gelang im ausverkauften Weserstadion der zwischenzeitliche Ausgleich für die Hanseaten.